Safran ist ein Gewürz, eine Blüte und wird weltweit auch als Heilmittel eingesetzt. Die heutige moderne Wissenschaft bestätigt seine wirksamen Stoffe. Safran zählt zu den teuersten Gewürzen der Welt. Wir berichten dir hier von der Wirkung von Safran, wie man ihn dosiert und was dabei zu beachten ist.
10. Mai 2021 / ⌚ 5 Minuten
Safran Wirkung
Guter Safran hat einen hohen Anteil an ätherischen Ölen und wirkt sich positiv auf unseren Organismus aus. Aus wissenschaftlichen Befunden und Berichte aus aller Welt sind folgende positive Wirkungen des Safrans bekannt. So hilft Safran bei:
- Verdauungsbeschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Atembeschwerden (Asthma oder gegen Husten)
- Beschwerden des zentralen Nervensystems (Safran beruhigt und wirkt sich schmerzlindernd)
- Beschwerden im Herz- Kreislaufsystem (Blutdrucksenkung, Cholesterinminderung, Erhöhung der Sauerstoffaufnahme in den Körperzellen)
- Depressionen
- Einschlafprobleme
- Leberbeschwerden
- Appetitlosigkeit
- Aus neuester Erkenntnis ist Safran auch ein starkes Mittel gegen Krebsbildung
Safran Wirkung und Dosierung
Safran gibt es gemahlen und als getrocknete Blütenfäden zu kaufen. Wir raten davon aus sie gemahlen oder als Kapseln zu kaufen. Die Fäden sollte man dann circa 10 Minuten lang in warmen Wässern einweichen lassen. Safran sollte nur in kleinen Mengen eingenommen werden. Eine Menge von 3 Gramm wird empfohlen. Über 5 Gramm sollten es nicht sein.
Safran Zubereitung und Geschmack
Wie bereitet man Safran in der Küche vor? Safran kann man klein gemahlen und in kleiner Menge in vielen Gerichten zubereitet werden. Zu empfehlen sind Reisgerichte, Paella mit Gemüse und/oder Fisch, Fleischgerichte, sahnige Soßen und Suppen, Süßspeisen, Grießbrei, Rührteig, als Tee zum Entgiften, aber auch morgens zum Ei eignet sich Safran. Zum orientalischen Pilaw oder Zarzuela gehört er unbedingt.
Der Geschmack des Safrans ist leicht herb, bitter und verbreitet ein süß duftendes Aroma. Die Schärfe kommt eher weniger zur Geltung. Safran sollte man kühl und trocken lagern, da die Blütenfäden empfindlich auf Licht und Feuchtigkeit reagieren. Auch der Geschmack könnte darunter leiden.
Safran Nebenwirkung
Safran kann auch negative Effekte hervorrufen, die jedoch bei geringer und angemessener Dosis von unter 4 Gramm noch nicht beim Menschen festgestellt wurden. Bei stark erhöhter Einnahme von über 5 Gramm können folgende negative Wirkungen folgen: Schwindelgefühle, Übelkeitsgefühl, Gesichtsrötung und Nasenbluten.
Nimm Safran in geringen Mengen ein, dann musst du dir keine Sorgen machen und kannst seine Vorzüge voll und ganz genießen.
Safran – Tipps zum Kauf
Safran sollte man als Fäden erwerben und nicht als Pulver oder Kapseln. Safran gibt es in vielen orientalischen Geschäften wie bei türkischen Supermärkten vor Ort oder auch online von vertrauenswürdigen Händlern. Einer davon ist direkt vom Feld. Mit dem Gutscheincode spicegold sparst du oben rein 5 € ab einem Bestellwert von 25 €.
Interessant. Danke für den Artikel – wieder etwas gelernt 🙂 Grüße!
Danke für dein Feedback 🙂